Parzelle 15 - Gemeinschaftsarbeit 2014
14. März 2014
Unsere erste projektbezogene Gemeinschaftsarbeit war angesetzt und wir hatten uns vorgenommen den Revisionsschacht unserer Hauptwasserleitung zu erneuern.
Wie es kommen sollte, so kam es dann auch.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh,
und es kam schlimmer...!
Trotz wochenlanger Vorbereitungen und Kenntnis der Termine war es zwei Gfd. nicht möglich zu ihren Zusagen zu stehen.
Wir hatten also keinen Fachmann für die notwendigen Installationsarbeiten und wir hatten ganz plötzlich auch keinen Transporteur für die Baumaterialien mehr zur Verfügung.
Nur durch das Organisationstalent eines einzelnen Gfd. konnten wir mit dreistündiger Verspätung endlich die notwendigen Arbeiten beginnen.
Nach der Beschaffung der benötigten Werkzeuge konnten die ersten Gfd. mit der Ausschachtung beginnen und parallel wurde ein alternativer Transport der Baumaterialien organisiert.
Für den Transport bedanken wir uns bei unserem Gfd. Andre Dettmar.
Bedingt durch das sehr hoch stehende Oberflächen- bzw. Grundwasser konnten nur unter sehr widrigen Umständen die Schachtarbeiten durchgeführt werden.
Hierfür bedanken wir uns bei unseren Gfd. Andreas Miller und Alexander Polei.
Nach fachkundiger Einweisung durch unseren Obmann, wurden die Baumaterialien zum 200m entfernten Verbauort gebracht.
Einen besonderen Dank an unsere „Nachwuchsgartenfreunde" Joey Penndorf und seinen Freund Domenic Glett, die uns tatkräftig beim "Schleppen" unterstützt haben.
Die notwendigen Installationsarbeiten konnten nach umfangreichen Diskussionen mit Bordmitteln erledigt werden.
Mit Einbruch der Dunkelheit und nach dem Verzehr einiger Flaschen Gerstensaft, haben wir uns für den nächsten Tag um 09:00 Uhr verabredet.
Der Schacht muss noch gemauert werden, die Überprüfung auf Dichtheit der Wasserleitung und der Einbau und das Verplomben der Wasseruhren wollten noch erledigt werden.
15. März 2014
Wie es kommen sollte, so kam es dann auch wieder.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte noch schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam noch schlimmer...!
Der Schacht hatte sich mit Grundwasser gefüllt, Erdreich war nachgerutscht und einige Gfd. benötigten einen persönlichen Weckanruf.
Nur durch den Einsatz der „Schlammwasserpumpe“ unseres Gfd. Silvio Banse konnte die Baugrube wieder trockengelegt und mit den Maurerarbeiten begonnen werden.
Hierfür bedanken wir uns auch bei unserem Gfd. Özzi Esmertürk, ohne dessen engagierten Einsatz die Fertigstellung des Schachtes nicht möglich gewesen wäre.
Die kurze Mittagspause wurde von unseren Gfdinnen Hendy Gelis und Elke Penndorf organisiert.
Es gab Mettbrötchen, gegrilltes Hähnchenfleisch und reichlich Gerstensaft.
Jetzt konnte mit dem Einbau und dem Verplomben der Wasseruhren begonnen werden.
Denkste, wie in jedem Jahr glänzten wieder einige Gfd. durch Abwesenheit.
Hier bedanken wir uns bei unserem Wasserwart Andreas Rochel, der erst vier Stunden nach dem geplanten Termin/Uhrzeit seine Arbeit beenden konnte.
Die Parzellenkasse freut sich über die jetzt einzutreibenden Strafgelder.
Trotz widrigster Umstände war es letztendlich eine gelungene Aktion, die die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Parzelle weiter vertieft hat.
Die Funktionsträger der Parzelle bedanken sich bei allen Beteiligten für die tolle Unterstützung.